Husten - ein Schutzreflex
Durch die Kontraktion von Zwerchfell, Zwischenrippenmuskeln und anderen an der Atmung beteiligten Muskeln erreicht die ausgestoßene Luft Geschwindigkeiten von mehreren Hundert Stundenkilometern. Husten ist jedoch eine lebenswichtige und normale Abwehrreaktion der Atemwege auf eingedrungene Fremdkörper. Sowohl Staubkörnchen, Schmutzpartikelchen als auch Krankheitskeime können auf diesem Weg aus den Bronchien befördert werden. Normalerweise produzieren die Bronchien täglich etwa 100 Milliliter Schleim, der im Laufe des Tages abgehustet wird.
Husten durch Virusinfektion
Neben Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen tritt Husten auch als Symptom einer Virusinfektion auf. Dabei lösen die Krankheitserreger in Luftröhre und Bronchien Entzündungen und damit zunächst einen trockenen Hustenreiz aus. Innerhalb weniger Tage beginnt sich zäher Schleim zu bilden. Wird dieser nicht abgehustet, können sich zusätzlich zu den Viren Bakterien ansiedeln. Der Auswurf kann eitrig werden. Die Folge: Aus einer harmlosen Atemwegsinfektion entsteht eine hartnäckige Bronchitis oder gar eine Lungenentzündung. Daher sollte bei Brustschmerz und erhöhter Temperatur in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden, damit dieser eine Antibiotikatherapie einleiten kann.
Abhusten erleichtern
Um eine fortschreitende Entzündung zu vermeiden, kann rechtzeitig das Aushusten von Bronchialschleim unterstützt werden. So hat sich nicht nur bei Schnupfenbeschwerden, sondern auch bei Husten und Bronchitis das ätherische Öl Myrtol standardisiert, etwa in GeloMyrtol forte (Apotheke), bewährt. Dank der magensaftresistenten Kapsel wird der Wirkstoff erst im Dünndarm freigesetzt und gelangt über das Blut direkt in die Bronchien. Er kommt also genau dort zum Einsatz, wo die Entzündung sitzt. Der Schleim kann gelöst, das Abhusten erleichtert und die Atemwege spürbar befreit werden. Die Schleimhäute regenerieren und können ihre Schutzfunktion wieder wahrnehmen. .
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